
Über mich

Mein Name ist Jasmin Rüffer. Ich bin Sozialpädagogin und Coach für Hochsensibilität. Mit 33 Jahren habe ich erst spät von meiner ADHS Diagnose erfahren, wie viele andere Frauen. Mein Selbstwertgefühl hat massiv darunter gelitten, dass ich keine Lösungen für viele meiner Begrenzungen finden konnte. Ursprünglich hatte ich die Diagnosen „Depression“ und „Burn-Out“ erhalten, die Symptome sein können, denen jedoch ADHS zu Grunde liegt. Diese Fehldiagnose ist häufig, da auch immer noch zu wenige Ärzt*innen über ADHS Bescheid wissen. Ich hatte das Gefühl, immer wieder gegen eine Wand zu laufen, bis ich begann mich mit der Diagnose auseinander zu setzen und auch in meiner Familie das Thema anzusprechen. Schließlich geht die Wissenschaft davon aus, dass ADHS überwiegend genetisch vererbbar ist.
Durch Selbstreflexion und Selbstedukation ist es mir gelungen, gestärkt aus diesem Prozess raus zu gehen und nun mein authentisches Ich zu leben, ohne Kompromisse oder Schuldgefühle. Dabei bin ich verschiedenen Begriffen, wie ADHS/ADS, Scannerpersönlichkeit oder Hochsensibilität begegnet. Vieler dieser Definitionen überschneiden sich meiner Wahrnehmung nach und ich wollte mehr über das Thema Hochsensibilität raus finden. Ich entschloss mich daher 2024 eine Fortbildung zum Coach für Hochsensibilität zu machen.
Seit dem Beginn meiner Reise setze ich mich jeden Tag mit diesen Begrifflichkeiten auseinander und engagiere mich
dafür, diese zu „ent-tabuisieren“.
Besonders bei Frauen ist es häufig der Fall, dass sie erst spät im Erwachsenenalter eine Diagnose erhalten. Auch die weiblichen Hormone ( auch Während der Menopause) spielen eine entscheidene Rolle dabei, wie sich die Symptome bei ADHS oder Ähnlichem zeigen. Es ist mein persönlicher Antrieb, Frauen zu unterstützen, sie aufzuklären und zu vermitteln, welche Stärken wir mit ADHS haben.
Ich möchte meinen Klientinnen Mut machen und sie dabei zu unterstützen „authentisch zu leben“